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Sanierung und Umbau der Jugi an der Weihergasse

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Im Marziliquartier, an der Weihergasse 4, steht seit fast 70 Jahren die Jugendherberge der Stadt Bern. Das Haus wurde 1956 eröffnet und rund 50 Jahre durch den Verein Ferien und Freizeit Bern geführt. Anlässlich der letzten grösseren Sanierung im Jahr 1990 ging die Liegenschaft in das Eigentum der Stadt Bern über. Seit 2007 wird die Jugi durch den Verband Schweizer Jugendherbergen geführt.

Die heutige Jugendherberge verfügt über 187 Betten und besteht aus dem Schlaftrakt, dem Haupttrakt mit dem Speisesaal und dem Nebentrakt, dem ehemaligen Jugendhaustrakt des Vereins Ferien und Freizeit Bern. Der Nebentrakt beinhaltet Massenlager mit 18 und 20 Betten. Er wurde ursprünglich nicht als Schlaftrakt sondern für Freizeiträumlichkeiten für die Jugend von Bern konzipiert.

Der bauliche Zustand und die nicht mehr den heutigen Bedürfnissen entsprechenden Raumstrukturen machen nun eine weitere Sanierung notwendig. Die notwendigen Grundlagen für die Sanierung und mögliche Umbauvarianten wurden bereits 2006 in einer Machbarkeitsstudie überprüft. Damit eine wirtschaftlich wie auch architektonisch und städtebaulich überzeugende Lösung gefunden wird, wurde im Sommer/Herbst 2013 ein Projektwettbbewerb nach SIA mit acht geladenen Architekturbüros durchgeführt. In der Wettbewerbsjury waren neben den Fachexperten auch je ein Vorstandsmitglied vom Marzili-Dalmazi-Leist und Quartierverein Marzili im Sinne eines Beirates vertreten. 

Mit der geplanten Sanierung wird die Liegenschaft im Baurecht von der Stadt Bern an die Stiftung für Sozialtourismus übertragen (SSST). Die Stiftung ist bereits heute Eigentümerin von rund der Hälfte aller Jugendherbergen in der Schweiz. Geplant ist ein Umbau mit Teilabbruch und Ersatz. Die Investitionskosten werden sich auf rund CHF 10 Mio. belaufen. Die neue Jugi soll weiterhin rund 180 Betten in unterschiedlichen – generell kleineren Zimmertypen als bisher anbieten. Neben der Wirtschaftlichkeit wurden im Wettbewerb insbesondere Kriterien wie städtebauliche Einbettung, Nachhaltigkeit, Energiestandard, Umweltverträglichkeit etc. bewertet.

Das einstimmig erkorene Siegerprojekt aus dem Wettbewerb wurde vom Architekturbüro Aebi&Vincent (ehemals mit Büros im Marzili) erarbeitet. Es umfasst die sorgsame Sanierung des bestehenden Hauptgebäudes, den Abbruch des bestehenden Bettentraktes bzw. einen viergeschössigen schlanken Neubau entlang der Hangkante unterhalb des Bundeshauses als neuen eigenständiger Bettentrakt. Der Haupteingang wird am bisherigen Ort im Altbau belassen. Zudem wird das Erdgeschoss der schützenswerten Altbauten für öffentliche Nutzungen belegt. Damit soll auch der öffentliche Hofraum stärker belebt werden.

last update: 1.3.14

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Adresse

Quartierverein Marzili
Brückenstrasse 31, 3005 Bern
Telefon 031 508 24 43

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